Über Sex wird so viel gesprochen, dass man denken könnte, das Leben der meisten sei erfüllt davon. Das Gegenteil ist der Fall, wie Umfragen zeigen. Wie kommt es zum Aussetzen von Sex? Wie kann das Leben in dieser Situation weitergehen? Hat ausgerechnet die Philosophie etwas dazu zu sagen? Ist es ein individuelles Problem oder geht die Sexepoche nun zu Ende?
geboren 1953, lebt als freier Philosoph in Berlin und lehrte lange Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Viele Jahre war er als „philosophischer Seelsorger“ in einem Krankenhaus nahe Zürich tätig. Die ZEIT bezeichnete ihn als "beliebtesten deutschen Denker der Gegenwart". 2015 erschien sein Buch: "Sexout"- Und die Kunst, neu anzufangen.